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HOMBRE EN LAS TINIEBLAS (Obra después del año 2002, con pérdida de su vista) |  |
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CaminantesLienzo – óleo pastel, 7.4.2002, 50 x 50 cm |
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Atraves la TinieblaLienzo – óleo pastel, 10.4.2002, 60 x 40 cm |
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GrupoLienzo – óleo pastel, 4.4.2002, 50 x 60 cm |
PaisajeLienzo – óleo pastel, 4.4.2002, 40 x 60 cm |
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Claro de Luna – PersonajeLienzo, 1.8.2002, 120 x 100 cm |
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La Luz – Hombre de las TinieblasLienzo, Juli 2002, 100 x 120 cm |
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Verde Mar – Hombre en las TinieblasLienzo, 2002, 100 x 120 cm |
Hombre de la CruzLienzo, 1.5.2003, 120 x 100 cm |
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Rostros IDibujo a la pluma, 2002, 100 x 70 cm |
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Rostros IIDibujo a la pluma, 2002, 100 x 70 cm |
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Rostros IIIDibujo a la pluma, 2002, 100 x 70 cm |
Rostros IVDibujo a la pluma, 2002, 70 x 100 cm |
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Rostros VDibujo a la pluma, 2002, 70 x 100 cm |
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Rostros VIDibujo a la pluma, 2002, 70 x 100 cm |
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RecogidosDibujo a la pluma, 2002, 70 x 100 cm |
Haciendo Frente IDibujo a la pluma, 2002, 70 x 100 cm |
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Haciendo Frente IIDibujo a la pluma, 2002, 70 x 100 cm |
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ReposoDibujo a la pluma, 2002, 70 x 100 cm |
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Fundidos en el DolorDibujo a la pluma, 2004, 100 x 70 cm |
 Sentimiento y AmorFederzeichnung, 2004, 100 x 70 cm |
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 Seguir pintandoFederzeichnung, 2004, 100 x 70 cm |
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 Buscador de LuzLienzo, 2005, 140 x 120 cm |
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 Cumbre de LuzLienzo, 2005, 140 x 120 cm |
 SolosDibujo a la pluma, 2006, 100 x 100 cm |
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 Poesìa CallejeraDibujo a la pluma, 2006, 100 x 100 cm |
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 Fantasìa LuneraLienzo, 2006, 120 x 100 cm |
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 Sombra MaternalLienzo, 2006, 120 x 100 cm |
 Horizonte LibreLienzo, 2006, 120 x 100 cm |
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 Mi Horizonte – La MarLienzo, 2006, 120 x 100 cm |
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 Noche y Dia Lienzo, 2007, 100 x 80 cm |
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 Contra LuzLienzo, 2007, 140 x 190 cm |
PEPE ESPAÑA «Hombre en las Tinieblas» «Ein Mensch in dunkeln Nebeln» Wenn ein Musiker taub wird, oder wenn ein Maler erblindet – und trotzdem die Kraft aufbringt, seinen Weg als Künstler weiterzugehen, dann muss dies aufhorchen lassen. Pepe España, hat im September 2001 innert wenigen Wochen sein Augenlicht verloren. Was dies für den lebensfrohen und farbenfreudigen Maler und Zeichner bedeutet, ist kaum nachvollziehbar. Der spanische Künstler hat aber nicht aufgegeben, sondern Pinsel und Stift wieder in die Hand genommen und seinem Schicksal in beeindruckenden Bildern und Zeichnungen Ausdruck verliehen. Wer das bisherige, äusserst vielfältige Werk von Pepe España betrachtet, dem fällt die Leichtigkeit auf, mit der er nicht nur mit der Linie umgeht, die zu einem Markenzeichen von ihm geworden ist, sondern auch die intensiven und gleichzeitig transparenten Farben, die seine Schaffensperiode von 1999 bis 2001 kennzeichnen («Expresiòn y Color con la Vertical al Espacio» – übersetzt mit «Ausdruck und Farbe – senkrecht durch den Raum»). Rückblickend stellen diese Bilder einen Vulkan dar bei seinem letzten grossen Ausbruch, bevor er erlischt und es dunkel wird. Und dunkel ist es um Pepe España geworden. Jede Minute, jede Stunde, jeden Tag, immerfort. Aber das innere Licht – eines begnadeten Künstlers – brennt weiter, die inneren Bilder sind da, werden stärker und drängen nach aussen. Und Pepe España hat die Kraft aufgebracht, sie wieder zu Papier und zu Leinwand zu bringen. Mit knappen 5% Sehkraft, die ihm geblieben sind, der Rest ist seine Sicherheit in der Linienführung, in der Zeichnung, die sein Arbeiten während seines ganzen bisherigen Schaffens ausgezeichnet hat. Und trotzdem steht man bei der Betrachtung der Bilder vor einem Wunder. Und man ist beeindruckt von der tiefen Menschlichkeit, die einem aus den Federzeichnungen und den farbenfrohen Leinwänden entgegentritt. In vielen seiner bisherigen Schaffensperioden hat Pepe España seine Figuren mit der Feder direkt auf die Leinwand oder auf das Papier gebracht, ohne Entwurf, ohne späteres Korrigieren oder Darübermalen. «Ich habe kilometerlange Linien im Laufe meines Lebens gezogen» – pflegt er hin und wieder zu sagen. Die Figuren mit Feder auf Leinwand sind denn auch ein Markenzeichen von Pepe España geworden. Unvergesslich ist die Periode seiner Hände, die wie Landschaften im Raum standen. Wie zum Ausgleich zu dieser akribischen Arbeit hatte er aber auch immer wieder das Bedürfnis, zum breiten Pinsel zu greifen und in Farben zu schwelgen. Dabei beweist er immer wieder, dass er nicht nur ein in jeder Beziehung ausserordentlicher Zeichner ist, sondern dass er als Mensch des Südens die Farben in sich trägt, und so leicht damit spielt, wie ein Flamenco-Tänzer, der eben in Andalusien geboren sein muss, um das Temperament seines Landes wirklich zum Ausdruck zu bringen. Pepe España lässt nicht kalt, er polarisiert auch in dieser Ausstellung, wie er in seinen früheren Ausstellungen polarisiert hat. In der Galerie Hunziker zeigt Pepe España erstmals auch die Werke, die in der für ihn schwierigsten Zeit entstanden sind. Andreas Röthlisberger, Dezember 2002 |